Subversion Missionar
Okay, ich gebs zu – einige aus meinem direkten Umfeld könnens sicher nicht mehr hören. Aber ich bin hartnäckig 😉 Falls es irgendjemand noch nicht kennen sollte:
Nehmt Subversion
Eine der Sachen, die mein Arbeitsverhalten komplett umgekrempelt hat. Früher wurden Backups gemacht, Ordner von Projekten irgendwo hin kopiert, Datum dran und gut. Hat mich irgendwie schon immer genervt und ich wollte schon seit Ewigkeiten mal irgendein Versionierungstool antesten. Ich habs mit CVS versucht – kam ich irgendwie gar nicht mit klar. Doku fand ich wirr, ging irgendwie gar nicht. Dann hab ich ne Weile mit dem alten “System” (s.o.) weitergemacht bis ich dann schließlich Subversion entdeckt habe. Nach ein bisschen Einarbeitungszeit, der Lektüre des Subversion-Buches gings dann auch recht gut voran, der Subversion-Server stand, das Apache2-Modul war eingerichtet und ich konnte loslegen. Mittlerweile nehm ich das auch auf dem Mac, Repository liegt auf ‘ner Windows-Kiste und funktioniert bestens.
Wer sich nicht an das CLI wagen möchte, für den ist natürlich auch gesorgt. Für Windows sehr zu empfehlen ist TortoiseSVN – für Mac ist das SCPlugin erste Wahl wie ich finde. Beide bieten eine Explorer/Finder-Integration bei der man sofort per Icon-Overlay sieht, was sich lokal oder im Repository getan hat. Die typischen Aufgaben, die man so per Subversion erledigt integrieren sich ins Kontextmenü, wirklich perfekt.
Für OS X gibts ein Subversion-Package von Martin Ott und ein kleines Tutorial für Subversion auf OS X gibts auch.
Dann steht dem Ausprobieren eigentlich auch nix mehr im Wege und ich hör jetzt auch auf 🙂